Cartellbruder Johannes Winkel (R-F) leitet die Junge Union

Johannes Winkel (R-F) ist der neue Bundesvorsitzende der Jungen Union. Foto: Tobias Koch

Cartellbruder Johannes Winkel wurde auf dem Deutschlandtag der Jungen Union in Fulda zum Bundesvorsitzenden gewählt.

Nachdem Friedrich Merz (BvBo) die Führung der CDU übernommen hat, steht nun auch ein Cartellbruder an der Spitze des Jugendorganisation der Partei. Auf dem Deutschlandtag der Jungen Union wurde Johannes Winkel (R-F) mit knapp 87 Prozent der Stimmen zum Vorsitzenden gewählt. Er hatte keinen Gegenkandidaten. Winkel tritt die Nachfolge von Tilmann Kuban an.

Johannes Winkel stammt aus Kreuztal bei Siegen, wo er bis zum Abitur die Schule besuchte. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in München, St. Gallen und Bonn absolvierte er 2018 die Erste Juristische Staatsprüfung vor dem Oberlandesgericht Köln. Der Volljurist war zwei Jahre lang Vorsitzender der Jungen Union in NRW.

Neben dem Band seiner Urverbindung, der KDStV Rheno-Franconia München trägt Winkel auch die Farben der KDStV Ascania Bonn. Von 2017 bis 2019 war er Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft katholischer Studentenverbände (AGV).