CV-Studentenbund mit neuer Leitung
Der Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen hat einen neuen Vorort. Für ein Jahr liegt die Führung des CV–Studentenbundes jetzt in den Händen von Berliner Korporationen.
Mit einem entspannten Lächeln schaut Alt-Vororts-Präsident Simon Postert auf das abgelaufene Amtsjahr. „Es war eine gute Zeit, es hat viel Spaß gemacht. Danke an alle, die uns unterstützt haben.“ Bis nach Tokio hatte es der Vorort in diesem Jahr geschafft, er hat jede Menge Chargiertermine wahrgenommen und eigene Veranstaltungsformate für den Dialog mit Wirtschaft, Politik und Kirche geprägt. „Es war herausfordernd, aber wir würden es jederzeit wieder tun“ urteilen auch Posterts Conchargen und schauen mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf das vergangene Jahr zurück.
Beim Vorortsübergabekommers im Paderborner Schützenhof bot das dortige Liborifest den würdigen Rahmen für die Übergabe des Amtes an die neue Leitung des Studentenbundes. An seiner Spitze steht jetzt Thomas Wöstmann (B-S). Er ist der neue Vorortspräsident und bekleidet gleichzeitig das Amt des Bildungsreferenten.
Seine Stellvertreter sind Roman Zhdanov (M-F), der gleichzeitig Auslandsreferent des Vorortes ist und Yannick Schmitz (Sv), der für das Thema Glaube und Kirche zuständig ist. Moritz Leibinger (SV) zeichnet für die Öffentlichkeitsarbeit des Vororts verantwortlich, Erik Schreiner (Ale) ist der Hochschulpolitische Referent, Patrick Klein (B-S) ist der Organisationsreferent und Johannes Hanigk (B-S) kümmert sich um die Finanzen des Vororts.
„Tempestates necesse habent unitatem“ lautet das Motto, das sich der Berliner Vorort für sein Vorstandsjahr gegeben hat. Es soll zeigen, wie wichtig der Zusammenhalt in stürmischen Zeiten ist. Zum Abschluss des Libori-Kommerses stand auf dem Hause der Guestfalo-Silesia ein gemütlicher cartellbrüderlicher Ausklang auf dem Programm.