Katholisch sein und bleiben
Eine Diskussion über das Katholizitätsprinzip prägte den ersten Tagungsabschnitt der Cartellversammlung.
Im Vorfeld der Sitzungen der Cartellversammlung diskutierte der Verband engagiert darüber, was Katholisch sein in der heutigen Zeit bedeutet und wie überlebensfähig ein konfessioneller Verband in einer säkularer werdenden Welt ist.
In den anschließenden Beratungen befassten sich unterschiedliche Anträge mit der Zukunftsfähigkeit des Cartellverbandes. Insbesondere Instrumente der Nachwuchsgewinnung nahmen dabei einen großen Stellenwert ein. In seinem Schlusswort zu der Debatte appellierte Abt Nikodemus Schnabel (Ad) an die Anwesenden, wie wichtig es sei, auch bei allen Frustrationen in der Kirche zu bleiben. Nur so könne man die Stimme erheben und berechtigte Kritik anbringen.
Der zweite Tag der Cartellversammlung endete mit einer begeisternden Party im Innenhof des Fuldaer Museums. Die Coverband Rhönfieber sorgte dabei für eine generationenübergreifende ausgelassene Stimmung. Am Samstagvormittag werden die Beratungen der Cartellversammlung fortgesetzt.