Nicht bloß Fachwissen: Sozialkompetent in die Zukunft
Erste Jahrestagung der Katholischen Akademikerarbeit Deutschland in Eichstätt
Eichstätt (tho) Ihre erste Jahrestagung hat am 22. und 23. Juni die Katholische Akademikerarbeit Deutschland (KAD) an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt ausgerichtet. KAD-Präsident Manfred Speck konnte die Grüße von Bischof Gregor Maria Hanke ausrichten, der es ausdrücklich begrüßte, dass die KAD bei ihrem hochaktuellen "Life-balance-Thema" die Religiösität und Spiritualität der Menschen so markant berücksichtige.
Das zweitägige Symposion unter der Überschrift „Zukunft sichern – mit sozialer Kompetenz“ hat sich mit dem Spannungsfeld zwischen beruflichem Erfolg und persönlichem Wohlbefinden im Leben auseinandergesetzt. Die Tagung war in Zusammenarbeit mit dem Förderkreis der Fakultät für Soziale Arbeit vorbereitet worden. Impulse gaben Professorin Mariéle Wulf von der Universität Utrecht-Tilburg aus den Niederlanden, die den Zusammenhang von Selbstkompetenz, Fremdkompetenz und Sinnkompetenz ausleuchtete und Professor Thomas Schuster vom International-Business-Lehrstuhl der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim, der die Vermittlung von Sozialkompetenzen als Bestandteil der Hochschulausbildung betonte. Außerdem stieg Professor Janusz Surzykiewicz vom Eichstätter Lehrstuhl Sozialpädagogik ins Thema ein, der Forschungen über spirituelle Ressourcen darlegte, und der Paderborner Moraltheologe Professor Peter Schallenberg von der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle in Mönchengladbach sowie Dr. Monika Pfaller-Rott, die als Beauftragte für „Internationales“der KUEI-Fakultät Soziale Arbeit über den Kompetenzerwerb durch Internationale Mobilität sprach.
Beim einem „Come together“ fanden zu den zwei Dutzendsymposionsteilnehmern noch 20 Studierende der Studentenverbindung Alcimonia.