Cartellverband trauert um Papst Franziskus
Der Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen (CV) trauert um den Hl. Vater, der in den frühen Morgenstunden des Ostermontags verstorben ist.
Noch am Vortag war eine Gruppe von Cartellbrüdern, die zur Zeit im Rahmen einer Wallfahrt zum Heiligen Jahr in Rom weilen, Augenzeuge des Segens “Urbi et Orbi”, den der Hl. Vater von der Mittelloggia des Petersdoms den Gläubigen spendete.
Papst Franziskus wurde als Jorge Mario Bergoglio am 17. Dezember 1936 in Buenos Aires, Argentinien, geboren. Nach seinem Studium der Philosophie und Theologie trat er 1958 in den Orden der Jesuiten ein. Er wurde 1970 zum Priester geweiht und arbeitete anschließend in der Ausbildung von Jesuiten sowie in der Seelsorge.
Bergoglio war in verschiedenen Positionen innerhalb der Jesuiten tätig und wurde 1992 zum Bischof von Arecibo in Puerto Rico ernannt. Fünf Jahre später wurde er zum Erzbischof von Buenos Aires berufen. In dieser Rolle zeigte er ein starkes Engagement für soziale Gerechtigkeit und die Armen, was ihm den Respekt und die Anerkennung sowohl innerhalb der Kirche als auch in der Gesellschaft einbrachte.
Am 13. März 2013 wurde Jorge Mario Bergoglio zum 266. Papst der römisch-katholischen Kirche gewählt und nahm den Namen Franziskus an. In seiner Amtszeit setzte er sich für Reformen innerhalb der Kirche, interreligiösen Dialog und die Bekämpfung von Armut und Ungerechtigkeit ein. Franziskus war der erste Papst aus Lateinamerika und der erste Jesuit im Papstamt. Er legte besonderen Wert auf die Umwelt und rief dazu auf, eine nachhaltige Entwicklung zu fördern.
In besonderer Erinnerung wird die Sorge des Papstes um die Menschen am Rande der Gesellschaft und um die Zukunft unseres Planeten bleiben. Sein Leben und Wirken hinterlassen einen bleibenden Einfluss auf die katholische Kirche und die Weltgemeinschaft. Der Cartellverband wird dem Hl. Vater ein ehrendes Andenken bewahren.
Foto: Annett Klingner from Pixabay
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