AGV auf Bildungsreise in der Ewigen Stadt

Im Mittelpunkt stand der Austausch über Glauben, Gemeinschaft und gesellschaftliche Verantwortung – zugleich war die Reise Teil der Vorbereitungen auf das Heilige Jahr und den Beginn des Pontifikats von Papst Leo.

Rund alle zwei Jahre kommen Delegierte des größten Zusammenschlusses katholischer Studierender in Deutschland zu einer Studienfahrt in die Ewige Stadt. Das diesjährige Treffen stand unter dem Leitmotiv „Heiliges Jahr, neuer Papst – Hoffnung für eine Welt im Umbruch?“. Neben Vorträgen und Diskussionen über kirchliche und gesellschaftliche Themen nutzten die Teilnehmenden die Gelegenheit zu Gesprächen mit Vertretern kirchlicher Institutionen in Rom.

Besondere Bedeutung hat in diesem Jahr die römische Studentenverbindung AV Capitolina, die eden Vorort im Cartellverband übernommen hat. Damit leitet zum ersten Mal eine in Rom ansässige Verbindung die Geschicke des CV-Studentenbundes. Höhepunkt der Amtszeit wird 2026 die Cartellversammlung in Rom sein, zu der rund 2.000 Gäste erwartet werden.

Auch weibliche Verbindungen waren in Rom vertreten. Sie engagieren sich wie ihre männlichen Pendants für Gemeinschaft, Bildung und soziales Engagement – etwa durch Hilfsaktionen oder Unterstützung für Bedürftige. Ziel sei es, die Werte von Glaube und Nächstenliebe im studentischen Alltag sichtbar zu machen.

Viele Verbindungen berichten davon, dass die Gemeinschaft jungen Erwachsenen neue Zugänge zum Glauben eröffnet. Nicht selten finden Studierende so wieder Anschluss an die Kirche oder entdecken den Glauben neu. Die Bildungsreise nach Rom wurde von den Teilnehmenden als Gelegenheit verstanden, Themen des Glaubens und der Kirche unter aktuellen Perspektiven zu beleuchten und die internationale Vernetzung der katholischen Studentenarbeit zu stärken.

Den Originalbeitrag hierzu findet man unter https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2025-10/deutschland-katholische-studenten-verbindungen-bildung-glaube.html.