Herzlich Willkommen
beim Vorort des Cartellverbandes der katholischen deutschen Studentenverbindungen!
Der Vorort des CV ist das Präsidium des CV-Studentenbundes, in dem alle CV-Studentenverbindungen mit dem gewählten Vorstand ihrer Studentenschaft (Aktivitas) repräsentiert sind. Die Bezeichnung entstammt dem Sprachgebrauch der Hanse, deren leitende Städte "Vororte" hießen. Das Vorortspräsidium leitet die aktiven Verbindungen des CV.
Seit dem 1. August 2023 hat der Ortsverband Berlin das Vorortspräsidium des Cartellverbandes der katholischen deutschen Studentenverbindungen (CV) inne. Laufende Informationen über die Arbeit des Vorortes finden sich auf der Instagram-Seite des CV-Vorortes.

Thomas Wöstmann (B-S)
Vorortspräsident, Bildungsreferent · E-Mail
geb. 04.12.2000
Studium: Rechtswissenschaften
rec. WS 19/20
Chargen: xxx, xxx, x,

Roman Zhdanov (M-F)
Auslandsreferent, 1. Stellvertreter · E-Mail
geb. 24.05.1998
Studium: Verwaltungswissenschaften M.A.
rec. WS 17/18
Chargen: xx, xx, FM, FM, xxx, xxx, xxxx, xxxx, xxxx, xxxx, xxxx

Yannick Schmitz (Sv)
Referent für Glaube und Kirche, 2. Stellvertreter · E-Mail
geb. 13.08.2000
Studium: Rechtswissenschaften
rec. SS 22
Chargen: /

Erik Schreiner (Ale)
Referent für Hochschulpolitik · E-Mail
geb. 03.11.1995
Studium: Politik- und Verwaltungswissenschaft M.A.
rec. WS 16/17
Chargen: x, FM

Johannes Hanigk (B-S)
Haushaltsreferent · E-Mail
geb. 12.11.1996
Studium: Geotechnologie M.Sc.
rec. WS 15/16
Chargen: x, x, x, FM, xx, xx, xxxx, xxxx, xxxx, xxxx, xxxx

Patrick Maximilian Klein (B-S)
Organisationsreferent · E-Mail
geb. 05.12.2002
Studium: Rechtswissenschaften
rec. WS 20/21
Chargen: x, x, FM
Memorandum Romanum – Eine Vororts-Denkschrift zum Prinzip religio
Mit dem Memorandum Romanum bzw. der Römischen Denkschrift zu den aktuellen Angelegenheiten des Glaubens und der Kirche legt das Berliner Vorortspräsidium (Amtszeit 2023/24) seine Ansichten rund um das Prinzip religio dar. Ziel des Memorandums ist es, die zahlreichen Debattenbeiträge der letzten Jahre innerhalb des Cartellverbandes zu sammeln, auf der Grundlage der Ansichten des Berliner Vorortes zu reflektieren und so eine Orientierungslinie für die Zukunft zu zeichnen. Weder ist das Memorandum Romanum ein verbandspolitischer Beschluss noch eine wissenschaftliche, theologische Arbeit – es ist ein programmatisches Papier, das die Grundlage für die Haltung des Berliner Vorortes in Glaubens- und Kirchenangelegenheiten fokussiert und jene Haltung erklärt und beleuchtet. Es enthält dabei sowohl abstrakte Überlegungen zum Katholizitätsprinzip des CV als auch konkrete verbandspolitische Zielsetzungen, auf deren Umsetzung und Konkretisierung das Vorortspräsidium über die Dauer seiner Amtszeit bis hin zur 138. Cartellversammlung in Berlin hinarbeiten wird.
Das Memorandum Romanum ist einerseits ein glühendes Bekenntnis zur gelebten Katholizität als Seele des Cartellverbandes. Es hebt die historische, geschichtsphilosophische und strukturelle Bedeutung des Katholizitätsprinzips hervor und möchte Wege vorzeichnen, wie die Kräfte einer bewussten und intensiven Religiosität in Verband und Verbindungen entfesselt und nutzbarer gemacht werden können. Dabei nimmt es eine Analyse der gegenwärtigen Situation der Katholischen Kirche in Deutschland vor und insinuiert eine sichtbare und gestaltende Rolle des CV innerhalb der kirchenpolitischen Debatte. Der Berliner Vorort möchte erreichen, dass der gesamte Verband zu einem neuen, im katholischen Glauben gereiften Selbstbewusstsein gelangt. Wir sind und bleiben katholisch, nicht nur weil wir es immer waren, sondern weil wir es wollen und uns der gemeinsame Glaube eint und stärkt!
Andererseits enthält das Memorandum Romanum auch konkrete Vorschläge und Ideen, wie die lebendige Katholizität und die Neupositionierung des Cartellverbandes in der Kirche und in der modernen Welt gelingen sollen, wie beispielsweise durch den Vorschlag zur Einführung des sog. Kneipkatechumenats, eines neuen Mitgliedsstatus, durch den der Weg von Katechumenen und Konvertiten in die heilige Kirche und in unsere Verbindungen erleichtert und gefördert werden soll.
Die Denkschrift hat den Namen Memorandum Romanum erhalten, da sie in Rom vorbereitet und verfasst sowie ebenda auf einer Klausurtagung des Vorortspräsidiums Ende Juli beraten und beschlossen wurde. Doch nicht nur der Geburtsort war ausschlaggebend für die Namensgebung, sondern auch der spiritus loci, der Geist, der an jenem Ort, der ewigen Stadt Rom erfahrbar ist, welche als geistiges Zentrum eines jeden Katholiken gilt. Der Blick auf Rom und das Papsttum sollte, gerade in der aktuellen kirchenpolitischen Debatte in Deutschland geschärft werden.
Insgesamt soll das Memorandum Romanum die Debatte innerhalb des CV beleben und wichtige Impulse für die Amtszeit 2023/24 des Vorortes Berlin liefern. Das Vorortspräsidium möchte damit einen verbandsweiten Prozess der Willensbildung in Fragen des Glaubens und der Kirche anregen, der auf der Cartellversammlung in Berlin zu einem gerechten und zukunftsweisenden Ergebnis führt.
gez. Yannick Schmitz Sv! (cc-VOP/ Referent für Glaube und Kirche)
Die Denkschrift ist als PDF-Datei im internen Bereich unter Downloads zu finden (ein vorheriger Login ist notwendig) -> Listen, Formulare, Downloads (cartellverband.de)